Schreibtisch mit Laptop und Büchern. Im Vordergrund eine Glühbirne, die Icons für digitale Bildung umgibt.

Digital prüfen

Schreibtisch mit Laptop und Büchern. Im Vordergrund eine Glühbirne, die Icons für digitale Bildung umgibt.
Foto: AdobeStock

Digitales Prüfen an der Universität Jena

An der Universität Jena können Prüfungsleistungen auch als digitale Prüfungen unter Einsatz elektronischer Medien sowie elektronischer Informations- und Kommunikationstechnologien erbracht werden. Lehrende sind für die Konzeption und Durchführung digitaler Prüfungen eigentständig verantwortlich – deshalb finden Sie auf den folgenden Seiten umfangreiche Informationen und praktische Hinweise für die Nutzung von E-Prüfungen und Online-Prüfungen. 

E-Prüfungen

Von einer Prüfung in elektronischer Form (kurz: E-Prüfung) sprechen wir, wenn die Prüfung über ein elektronisches Eingabesystem erfolgt. Ein elektronisches Eingabesystem ermöglicht die computergestützte Bereitstellung von Aufgaben, die Bearbeitung der Aufgaben direkt innerhalb des Systems durch die Studierenden und das Eintragen der Lösungen. An der Universität Jena wird hierfür die Prüfungsplattform Moodle (exam.uni-jena.de)Externer Link genutzt. Findet die E-Klausur als Fernklausur statt und erfolgt die Aufsicht mit Bild- und Tonverbindung (in der Regel via Zoom), handelt es sich um eine Online-Klausur. E-Prüfungen stellen eine eigene Prüfungsform dar und sollten als mögliche Prüfungsform in der Modulbeschreibung, z. B. als Moodle-Test, aufgeführt werden. 

Die Umstellung von klassischen Pen-and-Paper-Klausuren in ein digitales Format ist nicht ohne umfangreiche Vorbereitungen möglich. So ist beispielsweise nicht jede Frage passend für eine E-Klausur, wodurch eine Überarbeitung der Zusammenstellung für den Fragenkatalog notwendig werden kann. Anschließend müssen die Fragen in die Testumgebung als Moodle-Test auf der digitalen Prüfungsplattform exam.uni-jena.deExterner Link eingepflegt und erprobt werden. Die Vorbereitung ist dadurch etwas zeitintensiver, aber am Ende profitieren die Lehrenden von den Vorteilen.

Online-Prüfungen

Des Weiteren sind Prüfungsort und Aufsicht zu berücksichtigen. E-Prüfungen können als elektronische Präsenzprüfung (in Räumlichkeiten der Universität mit Präsenzaufsicht) oder als Online-Klausur (Fern- bzw. Distanzprüfung mit Videoaufsicht) stattfinden. Online-Prüfungen erfolgen mit Bild- und Tonverbindung (in der Regel via Zoom). Mündliche Onlineprüfungen oder Klausurformate, bei denen kein elektronisches Eingabesystem, sondern z. B. nur die Abgabefunktion in Moodle (Aufgabe) genutzt wird, sind keine E-Prüfungen. Die Art der Aufsicht stellt dabei nur eine gesonderte Ausgestaltung der Prüfung dar und keine eigene Prüfungsform, die im Modulkatalog geregelt sein sollte. Bei langfristigen Klausurformaten, wie z. B. 24/48-Stunden-Klausuren, kann aufgrund von zeitlichen Rahmenbedingungen keine Videoaufsicht erfolgen. Es handelt sich dann nicht mehr um eine Online-Prüfung, aber immer noch um eine E-Prüfung, wenn ein elektronisches Eingabesystem z. B. in Form eines Moodle-Tests verwendet wird.

Umsetzung von verschiedenen digitalen Prüfungsformaten

Findet die E-Klausur als Fernklausur mit Videoaufsicht statt, handelt es sich um eine Online-Klausur. Beachten Sie die besonderen organisatorischen und rechtlichen Aspekte.
Person löst am Laptop Klausurfragen
Mit der Möglichkeit, E-Klausuren in Präsenz in den PC-Pools des MMZ durchzuführen, können Sie die Vorteile von E-Klausuren und Präsenzklausuren kombinieren.
Reihen von Computern in einem PC Pool

Weitere Informationen und Hilfe

Fragezeichen und Lupe mit Glühlampe
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Hier finden Sie die richtige Ansprechperson für Ihre Fragen
Buchstaben auf Holzwürfeln bilden den Begriff "FAQ"
Foto: AdobeStock
FAQ
In den FAQ finden Sie häufig gestellte Fragen zu aktuellen Themen rund um das digitale Prüfen
Geometrische Figuren und Berechnungen auf einer Tafel
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Infos zu digitalen Prüfungen für Studierende